Muss die Demokratie wieder verteidigt werden?
Vortrag von von Univ. Prof. i.R. Reinhold Gärtner mit anschließender Diskussion
Von 12.02-15.02.1934 tobte der Bürgerkrieg auch auf Tiroler Boden in Wörgl und Kirchbichl. Mit der vermeintlichen „Selbstausschaltung“ des Parlaments durch den rechtskonservativen Bundeskanzler Engelbert Dollfuß wurde die Demokratie mit Füßen getreten und der Weg in den austrofaschistischen Ständestaat geebnet. In einer sorgfältigen historischen Analyse wird die Rolle und Bedeutung des Widerstands im Kampf gegen den aufkeimenden Faschismus beleuchtet. Die Geschichte des Widerstands ist nicht nur ein Zeugnis der Vergangenheit, sondern auch ein mahnendes Erbe für unsere Gegenwart. Diese Veranstaltung bietet einen tiefen Einblick in die Vergangenheit und regt zur kritischen Reflexion über die Bedeutung und den Schutz demokratischer Werte in unserer Zeit an.
Ort: „Das Landegger“/Schrofenstein, Malserstraße 31, 6500 Landeck